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Nachrichten aus Ostfriesland

23.04.2024 | News

Mit Segelboot aufgelaufen – Britische Segler aus Lebensgefahr befreit

Seenotretter haben vier britische Segler aus Lebensgefahr gerettet. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger waren die Männer mit ihrer zehn Meter langen Segelyacht im Seegatt zwischen Norderney und Juist aufgelaufen. In der Brandung wurde ihr Boot schwer beschädigt und erlitt einen Wassereinbruch. Der freiwilligen Besatzung des Seenotrettungsbootes Otto Diersch gelang es, eine Leinenverbindung zu dem Havaristen herzustellen und das Segelboot frei zu schleppen. Die Seenotretter brachten es in den Hafen von Norderney, wo es per Kran aus dem Wasser gehoben wurde. Die vier Segler blieben unverletzt.

Transporterfahrer flüchtet vor Polizei

Ein Transporterfahrer hat auf der Petkumer Straße in Emden versucht, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Nach Angaben der Polizei setzte der 47jährige trotz Anhaltezeichen und Martinshorn seine Fahrt fort. Dabei gefährdete er andere Verkehrsteilnehmer und fuhr auf ein vorausfahrendes Auto auf. Bei der anschließenden Kontrolle kam heraus, dass der Mann keine Fahrerlaubnis besaß und Drogen genommen hatte. Außerdem war der Transporter weder zugelassen noch versichert. Die Kennzeichen waren gefälscht. Der 47jährige muss sich nun in mehreren Verfahren verantworten.

Wegen Erpressung vor Gericht

Ein Mann aus Südbrookmerland muss sich von heute an vor dem Landgericht Aurich verantworten. Die Staatsanwaltschaft legt dem 19jährigen eine schwere räuberische Erpressung zur Last, die sich im Mai 2023 in Aurich zugetragen haben soll. Er soll unter Vorhalt eines Messers von einem Mann die Herausgabe von Bargeld gefordert haben. Die Staatsanwaltschaft hat die Einziehung eines zweistelligen Geldbetrages beantragt. Zu dem Prozess sind Zeugen und ein Sachverständiger geladen. Ein Urteil wird Anfang Mai erwartet.